Am Sonntag, dem 11. Juli, war endlich mal wieder ein richtiges „Dein-Platz“-Treffen möglich.
Diesmal folgten 4 alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern der Einladung. Insgesamt waren wir mit den Teammitgliedern 8 Erwachsene und 11 Kinder. Da 3 Mütter noch kurzfristig wegen Erkältungen absagen mussten, könnte die Gruppe zum Herbst hin größer werden, könnte – so Corona es zulässt… Für den 12. September von 15.00 bis 18.00 ist unser nächstes Treffen geplant. [...]Weiterlesen
Mitte Mai erhielten wir einen Anruf einer engen Bekannten des Lechaim’s. Auf ihrer Reise durch Deutschland hatte sie an einer Raststätte eine 18jährige junge Frau angetroffen, die auf der Straße lebte. Betroffen von deren Lebenssituation rief sie an, um zu erfahren wo eine so junge Frau Hilfe erfahren könnte. Die Anbindung an die örtliche Diakonie gelang auf Grund der Feiertage nicht unmittelbar, sodass wir als Lechaim entschlossen haben dieser jungen Frau anzubieten, hier im Lechaim vorerst unterzukommen und sie dabei zu unterstützen einen für sie passenden Platz und Unterstützung zu finden.[...]Weiterlesen
Mit viel Schwung wird im Juli wieder ein neues Kapitel in der Hausgeschichte der lebendigen Lebensgemeinschaft Lechaim e.V. aufgeschlagen:
Am 1.Juli zieht Familie Ricca ein. Die gebürtige Starnbergerin Nina hat zuletzt mit ihren Töchtern Deanna und Lillian in Eimeldingen gewohnt. „Wir haben dort in den letzten Jahren viele gute Erfahrungen als Familie mit unserem Open House für Jugendliche gemacht. Es ist ein guter Zeitpunkt für einen Neuanfang und ich bin überzeugt davon, dass Gott diesen Schritt nach Lörrach für uns alle drei vorbereitet hat.“ Nina ist seit 12 Jahren alleinerziehende Mutter, ihre Töchter gehen beide auf die FES Lörrach, sie liest und schreibt leidenschaftlich gerne, hat ein Herz für die Bibel, Kunst, Kochen und Gartenarbeit, aber ihre absolute Leidenschaft sind Jesus und Jugendliche. [...]Weiterlesen
Auflagenangepasste jährliche Mitgliederversammlung des Lechaim e.V.
Wir danken von Herzen Friedhelm Geiß für seine Arbeit und Unterstützung in den letzten Jahren als Vorstandsvorsitzender und verabschieden ihn nur ungern in seinen Ruhestand und damit verbunden auch auch aus dem Verein. Gleichzeitig begrüßen wir von Herzen Armin Graf (ab heute neuer Vorstandsvorsitzender) und Jürgen Streib (Vertretung des Diakonissen Mutterhauses). [...]Weiterlesen
Liebe Lechaim Freunde, Ich bin mal wieder im Land und darf für zwei Monate (Februar/März) im Haus Lechaim wohnen. Meine frühere Chefin, die jetzt einen Sozialdienst in Aarau/Schweiz leitet, hatte mich im Dezember angefragt, ob ich für zwei Monate aushelfen könnte. Obwohl ich meine Pensionärs-Zeit in Norddeutschland genieße habe ich gerne zugesagt, denn ein paar Wochen Lörrach und Schweiz sind für meine Seele und mein Gemüt sehr wertvoll. Schwizer-Dütsch zu reden, Vermicelles zu essen und Rivella zu trinken sind für mich ein kultureller Genuss. Und natürlich kann ich dann auch wieder die hier entstandenen Freundschaften pflegen und meine Mutter in Biel/Schweiz besuchen. Beruflich bleibe ich durch solche Vertretungsdienste in der Materie drin und mein Gehirn und auch meine Nerven😀 werden herausgefordert denn ich habe wieder schwierige und komplizierte Mandate erhalten. Nun hoffe ich, dass der kalte Winter und der Lockdown bald ein Ende haben, so dass ich noch im März den einen oder anderen von Euch treffen kann, ein Lagerfeuer im Lechaim-Hof möglich ist und natürlich würde ich auch gerne wieder mal einen Kaffee unter den Arkaden beim Dreikönig trinken. Das Haus Lechaim liegt mir nach wie vor sehr auf dem Herzen, darum schließe ich die Hausgemeinschaft in meine Gebete ein. Ich grüße Euch alle und bleibe mit Euch verbunden Herbert Plattner [...]Weiterlesen
Ein gesegnetes Jahr 2021 unter Gottes Shalom wünschen wir Euch allen, die mit dem Haus Lechaim verbundenen sind!
Das letzte Jahr endete für uns mit einem Paukenschlag. Ehepaar Gröbe zog es nach einem ereignisreichen, erfüllten Jahr in unserem Team Richtung Schopfheim. Nachvollziehbare persönliche Gründe bewogen sie zu diesem Schritt. Aber uns „Hinterbliebene“ hat der abermalige Wechsel in diesem Haus zu denken gegeben und zu vielen intensiven Gesprächen geführt. [...]Weiterlesen
Bernhard:Was empfindet ihr, wenn ihr ans Lechaim denkt?
Lara und Simon:
Abenteuerlaune
Freude & zugleich etwas Wehmut
Freundschaft
Begeisterung für die Idee des Lechaim als Lebens- und Dienstgemeinschaft
Fülle und Überfülle (auch an Terminen) 😉
Dankbarkeit
Bernhard:Was waren für euch Highlights?
Lara und Simon:
Abende mit Abu
Diskussionen über Glauben und Religion
Dein Platz, ganz besonders eine Mama mit vier Kindern
Team-Building Wochenende
Gebetstreffen/-abende
Bernies Weißwein ☺
Ihr natürlich (Röschtis und Meissis)
Bernhard:Weshalb zieht ihr aus?
Lara und Simon:
Der Einzug ins Lechaim war für uns von Anfang an ein Schritt ins Unbekannte, ein Abenteuer. Durch private Umbrüche wie bspw. die Geburt unserer Tochter haben wir jedoch rückblickend festgestellt, dass unsere Kapazitäten schnell an ihre Grenzen kamen, und wir uns nicht in dem Maße ins Projekt Lechaim einbringen können, wie wir das ursprünglich vorhatten. Deshalb machen wir nun den Platz frei.
Abschließend bleibt uns nur DANKE zu sagen; was für ein ereignisreiches Jahr. Wir nehmen wertvolle Erfahrungen mit und haben zwei Familien kennengelernt, die uns zu Freunden geworden sind. Für die Zukunft wünschen wir euch alles Gute & Gottes Segen. [...]Weiterlesen
Die Ev. Reblandgemeinde Mappach hat uns auch in diesem Jahr sämtliche Gaben von ihrem Erntedanktisch zur Verfügung gestellt. Wir haben die Gaben dankbar angenommen, sie auf verschieden Kisten aufgeteilt und an „unsere“ alleinerziehenden Mütter verteilt. So lösten diese Gaben noch einmal große Freude und Dankbarkeit aus.[...]Weiterlesen
An einem der letzten warmen Spätsommertage hatten wir alle Unterstützer des Lechaim zu einem gemütlichen Kaffeetrinken eingeladen.
Es kamen drei Ehepaare und genossen mit uns auf unserer Terrasse die Gemeinschaft, die Leckereien und den Austausch. Wir Lechaimler erzählten aus dem Alltag unserer Lebensgemeinschaft, von unseren Projekten und von Träumen und Visionen. [...]Weiterlesen
Dort, wo bis vor kurzem unsere altehrwürdige aber sehr laute Kaffeemaschine stand und bevorzugt unseren lieben Friedhelm Geiß bei Sitzungen nervte, klafft jetzt ein Loch und große Leere! Sie wollte und konnte nicht mehr das tun, wofür sie bestimmt war, und suchte Entschleunigung und Ruhe in einer Art Vorruhestand. In einem Recycling-Container fand sie letztlich einen Platz, wo sie mit anderen ältergewordenen Mixern, Waagen und Staubsaugern einfach so sein darf, wie sie ist: nicht mehr ganz funktionstüchtig aber immer noch voller Flausen und leicht verschimmelter Kaffeebohnen im Kopf. [...]Weiterlesen
Könnt ihr Euch noch an unsere Lechaim-interne Weihnachtsgeschichte erinnern? Am Heiligen Abend 2019 bekam ich (Bernhard) einen Anruf von einem Freund mit der Botschaft:“Hochschwangere Iranerin mit Mann und Sohn sucht Raum in einer Herberge!“
Am 27. Dezember zogen Navid, Tarane und Yazdan in unseren „Stall“ (Gemeinschaftsraum) ein und bereicherten unser Lechaim-Leben in vielfältiger Weise. Ende Januar kam die kleine Jasmin und im Februar noch Taranes Mutter aus dem Iran dazu. [...]Weiterlesen
dieser Blogeintrag ist ganz Ihnen gewidmet. Wir möchten uns von Herzen bei Ihnen bedanken.
DANKE
Für Ihr Vertrauen in uns.
Für dieses wunderbare Haus in dem wir wohnen dürfen.
Für Ihre lieben Worte & die Grüße die uns erreichen.
Für das Winken vom Balkon.
Für Ihre Spenden. VIELEN DANK!
Und natürlich nicht zu vergessen für Ihre GEBETE.
Welch ein Segen, dass Sie immer wieder im Gebet für uns einstehen und für uns, unsere Projekte und unsere Familien beten. Wir möchten allezeit fröhlich sein, ohne Unterlass beten, dankbar sein in allen Dingen (auch in der aktuellen Situation) denn das ist der Wille Gottes in Jesus Christus für uns. (1. Thessalonischer 5, 16-18).[...]Weiterlesen
Psalm 139, 5-14 ‚Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar, zu hoch, als daß ich sie fassen könnte! Wo sollte ich hingehen vor deinem Geist, und wo sollte ich hinfliehen vor deinem Angesicht? Stiege ich hinauf zum Himmel, so bist du da; machte ich das Totenreich zu meinem Lager, siehe, so bist du auch da! Nähme ich Flügel der Morgenröte und ließe mich nieder am äußersten Ende des Meeres, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten! Spräche ich: »Finsternis soll mich bedecken und das Licht zur Nacht werden um mich her!«, so wäre auch die Finsternis nicht finster für dich, und die Nacht leuchtete wie der Tag, die Finsternis wie das Licht. Denn du hast meine Nieren gebildet; du hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. Ich danke dir dafür, daß ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!‘ [...]Weiterlesen
Bernhard: Rakhmatulla, Du hast jetzt fast ein Jahr lang bei uns im Lechaim gewohnt.
Wie war diese Zeit für Dich?
Rakhmatulla: Ich habe mich in dieser Zeit entwickelt. Meine Sprachkenntnisse haben sich verbessert. Ich habe den Umgang mit der deutschen und der christlichen Kultur gelernt.[...]Weiterlesen
Letzten Samstag hatten wir wieder einen Haus- und Hofputztag. Diesmal haben wir uns an den hinteren Teil des Gartens gemacht, welcher meist nicht soviel Aufmerksamkeit bekommt, da der Innenhof, Hecke, Einfahrt, Obstbäume, etc. meist präferiert werden.. smile.. Wie man unten auf dem vorher/nachher Foto jedoch erkennen kann, ist in 3h ein gewaltiger Unterschied passiert. Mit viel People-Power ging es los, immer mit dem Gedanken im Hintergrund auch einen Sicherheitsabstand zum anderen einzuhalten. Es wurde geschaufelt, gespatet, gesägt, gehämmert, geschubkarrt, geeimert, usw.. Sehr cool war es die Steine, welche die Wege einfassen, mit viel und harter Arbeit freizulegen. Sie waren total zugewachsen mit Unkraut, Gras und vererdet… Irgendwie eine spannende Geschichte und ein gutes Gefühl die Schönheit, welche von anderen vor uns als Grund gelegt wurde, wieder hervor zu bringen. Mhm.. Lass mal nachdenken.. Können wir die herausfordernde Zeit momentan nutzen um Vergessenes zurück zu bringen? Schönheit freizulegen? Unkraut zu beseitigen? Mhm.. 😉
(um ein Bild in voller Größe zu sehen, bitte anklicken..) [...]Weiterlesen
Ihr erinnert Euch an die erste Folge unserer ganz persönlichen Lechaim-Weihnachtsgeschichte? Am Heiligen Abend 2019 erreichte Bernhard R. vormittags ein Telefonat von einem Freund aus Rheinfelden. Er erzählte ihm, dass eine iranische Familie aus der Chrischona-Gemeinde dringend eine Wohnung suchte. Aus der alten Wohnung mussten sie hinaus und die Frau war hochschwanger mit ihrem zweiten Kind. [...]Weiterlesen
Endlich wieder ein Beitrag und ein Lebenszeichen hier aus dem Lechaim: Zum zweiten Mal durften wir am letzten Sonntag im Rahmen unseres Projektes „Dein Platz“mit alleinerziehenden Müttern und deren Kindern einen schönen, wertvollen Sonntag Nachmittag genießen. Gemeinsam mit lieben Geschwistern aus der Basler Gellertkirche bereiteten wir Bastelarbeiten für die Kinder (große und kleine Vogelhäuser) und ein schönes, gemütliches Ambiente für die Mütter mit (viel genutzten) Gesprächsmöglichkeiten und vielen Leckereien vor. Wir konnten wieder eine große Zufriedenheit spüren. [...]Weiterlesen
Am Heiligabend bekam Bernhard (Rost) einen Anruf von einem Freund. Dessen iranischer Freund N. suche für seine hochschwangere Frau T., seinen dreijährigen Sohn Y. und sich selbst eine Unterkunft. Diese kleine, christliche Familie musste vor einer Woche aus gesundheitlichen Gründen ihre Wohnung verlassen,und bisher war die intensive Suche nach Wohnraum unter Mithilfe seiner Gemeinde und Freunden nicht von Erfolg gekrönt. [...]Weiterlesen
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