Ein gesegnetes Jahr 2021 unter Gottes Shalom wünschen wir Euch allen, die mit dem Haus Lechaim verbundenen sind!
Das letzte Jahr endete für uns mit einem Paukenschlag. Ehepaar Gröbe zog es nach einem ereignisreichen, erfüllten Jahr in unserem Team Richtung Schopfheim. Nachvollziehbare persönliche Gründe bewogen sie zu diesem Schritt. Aber uns „Hinterbliebene“ hat der abermalige Wechsel in diesem Haus zu denken gegeben und zu vielen intensiven Gesprächen geführt. [...]Weiterlesen
Bernhard:Was empfindet ihr, wenn ihr ans Lechaim denkt?
Lara und Simon:
Abenteuerlaune
Freude & zugleich etwas Wehmut
Freundschaft
Begeisterung für die Idee des Lechaim als Lebens- und Dienstgemeinschaft
Fülle und Überfülle (auch an Terminen) 😉
Dankbarkeit
Bernhard:Was waren für euch Highlights?
Lara und Simon:
Abende mit Abu
Diskussionen über Glauben und Religion
Dein Platz, ganz besonders eine Mama mit vier Kindern
Team-Building Wochenende
Gebetstreffen/-abende
Bernies Weißwein ☺
Ihr natürlich (Röschtis und Meissis)
Bernhard:Weshalb zieht ihr aus?
Lara und Simon:
Der Einzug ins Lechaim war für uns von Anfang an ein Schritt ins Unbekannte, ein Abenteuer. Durch private Umbrüche wie bspw. die Geburt unserer Tochter haben wir jedoch rückblickend festgestellt, dass unsere Kapazitäten schnell an ihre Grenzen kamen, und wir uns nicht in dem Maße ins Projekt Lechaim einbringen können, wie wir das ursprünglich vorhatten. Deshalb machen wir nun den Platz frei.
Abschließend bleibt uns nur DANKE zu sagen; was für ein ereignisreiches Jahr. Wir nehmen wertvolle Erfahrungen mit und haben zwei Familien kennengelernt, die uns zu Freunden geworden sind. Für die Zukunft wünschen wir euch alles Gute & Gottes Segen. [...]Weiterlesen
Die Ev. Reblandgemeinde Mappach hat uns auch in diesem Jahr sämtliche Gaben von ihrem Erntedanktisch zur Verfügung gestellt. Wir haben die Gaben dankbar angenommen, sie auf verschieden Kisten aufgeteilt und an „unsere“ alleinerziehenden Mütter verteilt. So lösten diese Gaben noch einmal große Freude und Dankbarkeit aus.[...]Weiterlesen
An einem der letzten warmen Spätsommertage hatten wir alle Unterstützer des Lechaim zu einem gemütlichen Kaffeetrinken eingeladen.
Es kamen drei Ehepaare und genossen mit uns auf unserer Terrasse die Gemeinschaft, die Leckereien und den Austausch. Wir Lechaimler erzählten aus dem Alltag unserer Lebensgemeinschaft, von unseren Projekten und von Träumen und Visionen. [...]Weiterlesen
Dort, wo bis vor kurzem unsere altehrwürdige aber sehr laute Kaffeemaschine stand und bevorzugt unseren lieben Friedhelm Geiß bei Sitzungen nervte, klafft jetzt ein Loch und große Leere! Sie wollte und konnte nicht mehr das tun, wofür sie bestimmt war, und suchte Entschleunigung und Ruhe in einer Art Vorruhestand. In einem Recycling-Container fand sie letztlich einen Platz, wo sie mit anderen ältergewordenen Mixern, Waagen und Staubsaugern einfach so sein darf, wie sie ist: nicht mehr ganz funktionstüchtig aber immer noch voller Flausen und leicht verschimmelter Kaffeebohnen im Kopf. [...]Weiterlesen
Könnt ihr Euch noch an unsere Lechaim-interne Weihnachtsgeschichte erinnern? Am Heiligen Abend 2019 bekam ich (Bernhard) einen Anruf von einem Freund mit der Botschaft:“Hochschwangere Iranerin mit Mann und Sohn sucht Raum in einer Herberge!“
Am 27. Dezember zogen Navid, Tarane und Yazdan in unseren „Stall“ (Gemeinschaftsraum) ein und bereicherten unser Lechaim-Leben in vielfältiger Weise. Ende Januar kam die kleine Jasmin und im Februar noch Taranes Mutter aus dem Iran dazu. [...]Weiterlesen
dieser Blogeintrag ist ganz Ihnen gewidmet. Wir möchten uns von Herzen bei Ihnen bedanken.
DANKE
Für Ihr Vertrauen in uns.
Für dieses wunderbare Haus in dem wir wohnen dürfen.
Für Ihre lieben Worte & die Grüße die uns erreichen.
Für das Winken vom Balkon.
Für Ihre Spenden. VIELEN DANK!
Und natürlich nicht zu vergessen für Ihre GEBETE.
Welch ein Segen, dass Sie immer wieder im Gebet für uns einstehen und für uns, unsere Projekte und unsere Familien beten. Wir möchten allezeit fröhlich sein, ohne Unterlass beten, dankbar sein in allen Dingen (auch in der aktuellen Situation) denn das ist der Wille Gottes in Jesus Christus für uns. (1. Thessalonischer 5, 16-18).[...]Weiterlesen
Psalm 139, 5-14 ‚Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar, zu hoch, als daß ich sie fassen könnte! Wo sollte ich hingehen vor deinem Geist, und wo sollte ich hinfliehen vor deinem Angesicht? Stiege ich hinauf zum Himmel, so bist du da; machte ich das Totenreich zu meinem Lager, siehe, so bist du auch da! Nähme ich Flügel der Morgenröte und ließe mich nieder am äußersten Ende des Meeres, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten! Spräche ich: »Finsternis soll mich bedecken und das Licht zur Nacht werden um mich her!«, so wäre auch die Finsternis nicht finster für dich, und die Nacht leuchtete wie der Tag, die Finsternis wie das Licht. Denn du hast meine Nieren gebildet; du hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. Ich danke dir dafür, daß ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!‘ [...]Weiterlesen
Bernhard: Rakhmatulla, Du hast jetzt fast ein Jahr lang bei uns im Lechaim gewohnt.
Wie war diese Zeit für Dich?
Rakhmatulla: Ich habe mich in dieser Zeit entwickelt. Meine Sprachkenntnisse haben sich verbessert. Ich habe den Umgang mit der deutschen und der christlichen Kultur gelernt.[...]Weiterlesen
Letzten Samstag hatten wir wieder einen Haus- und Hofputztag. Diesmal haben wir uns an den hinteren Teil des Gartens gemacht, welcher meist nicht soviel Aufmerksamkeit bekommt, da der Innenhof, Hecke, Einfahrt, Obstbäume, etc. meist präferiert werden.. smile.. Wie man unten auf dem vorher/nachher Foto jedoch erkennen kann, ist in 3h ein gewaltiger Unterschied passiert. Mit viel People-Power ging es los, immer mit dem Gedanken im Hintergrund auch einen Sicherheitsabstand zum anderen einzuhalten. Es wurde geschaufelt, gespatet, gesägt, gehämmert, geschubkarrt, geeimert, usw.. Sehr cool war es die Steine, welche die Wege einfassen, mit viel und harter Arbeit freizulegen. Sie waren total zugewachsen mit Unkraut, Gras und vererdet… Irgendwie eine spannende Geschichte und ein gutes Gefühl die Schönheit, welche von anderen vor uns als Grund gelegt wurde, wieder hervor zu bringen. Mhm.. Lass mal nachdenken.. Können wir die herausfordernde Zeit momentan nutzen um Vergessenes zurück zu bringen? Schönheit freizulegen? Unkraut zu beseitigen? Mhm.. 😉
(um ein Bild in voller Größe zu sehen, bitte anklicken..) [...]Weiterlesen
Ihr erinnert Euch an die erste Folge unserer ganz persönlichen Lechaim-Weihnachtsgeschichte? Am Heiligen Abend 2019 erreichte Bernhard R. vormittags ein Telefonat von einem Freund aus Rheinfelden. Er erzählte ihm, dass eine iranische Familie aus der Chrischona-Gemeinde dringend eine Wohnung suchte. Aus der alten Wohnung mussten sie hinaus und die Frau war hochschwanger mit ihrem zweiten Kind. [...]Weiterlesen
Endlich wieder ein Beitrag und ein Lebenszeichen hier aus dem Lechaim: Zum zweiten Mal durften wir am letzten Sonntag im Rahmen unseres Projektes „Dein Platz“mit alleinerziehenden Müttern und deren Kindern einen schönen, wertvollen Sonntag Nachmittag genießen. Gemeinsam mit lieben Geschwistern aus der Basler Gellertkirche bereiteten wir Bastelarbeiten für die Kinder (große und kleine Vogelhäuser) und ein schönes, gemütliches Ambiente für die Mütter mit (viel genutzten) Gesprächsmöglichkeiten und vielen Leckereien vor. Wir konnten wieder eine große Zufriedenheit spüren. [...]Weiterlesen
Am Heiligabend bekam Bernhard (Rost) einen Anruf von einem Freund. Dessen iranischer Freund N. suche für seine hochschwangere Frau T., seinen dreijährigen Sohn Y. und sich selbst eine Unterkunft. Diese kleine, christliche Familie musste vor einer Woche aus gesundheitlichen Gründen ihre Wohnung verlassen,und bisher war die intensive Suche nach Wohnraum unter Mithilfe seiner Gemeinde und Freunden nicht von Erfolg gekrönt. [...]Weiterlesen
Am 3. Advent war bei uns im Lechaim die Bude voll. Sieben Kinder von 2 bis 12 Jahren, deren alleinerziehende Mütter und ein siebenköpfiges Mitarbeiterteam (vier vom Lechaim, drei aus der Gellert-Kirche in Basel) konnte man am letzten Sonntag Nachmittag beim Sterne- oder Weihnachtsbaumbasteln, beim quatschen oder beim Kaffeetrinken und Kuchenessen beobachten. [...]Weiterlesen
Hallo liebe Leser!
Wir freuen uns sehr, Euch unser neues Projekt vorstellen zu dürfen.
DEIN PLATZ
Ein Projekt für Menschen, die besonders viel im Alltag leisten – alleinerziehende Mütter.
Wir starten klein am 15.12. mit einem Sonntag Nachmittag, an dem die Mütter hoffentlich Ruhe und einen Platz zum Wohlfühlen finden, während ihre Kinder beim Basteln und Spielen betreut werden.
Alle weiteren Infos können dem unten genannten Flyer entnommen werden, oder hier auf der Homepage unter DEIN PLATZ.
Du fühlst Dich angesprochen? Schau vorbei.
Du hast noch Fragen? Schreib uns über das Kontaktformular.
Am 4. November wurden „unsere Küken“, Lara und Simon im Rahmen eines Gottesdienstes im Diakonissenmutterhaus (DMH) eingesegnet. Der Saal war gut gefüllt und Lara und Simon gelang es schnell, während ihrer persönlichen Vorstellung die Herzen der anwesenden Schwestern zu gewinnen. Friedhelm Geiß predigte gewohnt tiefgehend und leidenschaftlich und Bernhard Rost drückte als Ältester des Lechaim-Teams seine Freude darüber aus, dass Gröbes seit ein paar Wochen wichtiger Teil unserer Gemeinschaft sind. Die Feier wurde mit einem guten Abendessen und vielen guten Gesprächen abgerundet. Lechaim und herzlich willkommen, liebe Lara und lieber Simon! [...]Weiterlesen
Wie bereits diesen Monat berichtet, wurden wir von der Reblandgemeinde Mappach überreich mit Erntedankgaben gesegnet, sodass wir mehr als genug zum Teilen hatten. Birgit lag es schon lange auf dem Herzen zu unseren direkten Nachbarn aus der Rehabilitationseinrichtung Kontakt zu knüpfen. So kam es, dass wir dank der Gaben am vergangenen Donnerstag ein üppiges und leckeres Abendessen zubereiten konnten und sich elf der Bewohner der Reha-Einrichtung zu uns gesellten. Beeindruckend war die fröhliche und entspannte Stimmung im knallvollen Raum. Wir durften Einblick in einige der persönlichen Geschichten erhalten und bewundern den Mut, die Stärke und Ausdauer, die sie aufgebracht haben, um wieder neu ins Leben starten zu können. Wir sind sehr dankbar für den Abend und die tollen Nachbarn. Wir hoffen, dass es weitere solche Abende geben wird. [...]Weiterlesen
Was für eine tolle Überraschung und was für ein Segen!! Da war unser großer Tisch im Gemeinschaftsraum am Montagmorgen plötzlich voll mit Erntedank Gaben… Ganz herzlichen Dank an die Reblandgemeinde Mappach! Wow! Haben schon einen Teil genossen und werden noch eine Weile Freude dran haben.. [...]Weiterlesen