Interview mit unserem kurzzeitigen WG-Mitglied Kayleigh beim gemeinsamen Mittagessen nach einem Haus- und Hofputztag

Kayleigh (irischer Frauenname), wieso bist Du zu uns gekommen?

Ich brauchte einen Zwischenhalt, bis ich in meine WG einziehen kann. Durch eine Freundin die Rosts kennt, sind die Türen Richtung Lechaim aufgegangen.

Wie lange wohnst du insgesamt bei uns im Lechaim?

Vom 1. Mai bis Ende Juli.

Wie geht’s dir bei uns?

Ich fühle mich voll wohl hier. Ich habe mich sehr willkommen geheißen gefühlt, auch schon am ersten Tag. 

Wie fühlst du dich, als Südafrikanerin mit einem Westafrikaner in der WG zusammen zu leben?

Es ist cool! Da ist sofort so eine Connection da. Es macht Spaß.

Was ich am meisten cool finde ist, dass man hier sofort in so eine Gemeinschaft reinkommt, dass es sich schon wie eine Familie anfühlt. Besonders für mich, weil ich neu in Lörrach bin, ist das schön. Ich glaube, ich wäre sonst ein bisschen einsamer gewesen. Klar, nach der Arbeit (Ergotherapeutin in Lö-Haagen) ist es schön, Zeit für mich zu haben. Aber es ist auch schön, nachmittags mit den Kindern zu spielen oder euch zu sehen oder zusammen zu kochen. Es ist cool, die Gemeinschaft zu haben, wenn man es braucht.

Wie geht es bei dir weiter?

Ich ziehe nach Maulburg, also aufs Dorf. Als ich dieses Kaff zum ersten mal gesehen habe, dachte ich: Oh Mann – werde ich mich da wohl fühlen? Aber in der Dreier-WG neben einem Bauernhof wird es sicher schön.

Hast du noch einen Tipp oder eine Idee, was wir im Lechaim verändern könnten oder sollten?

Ihr könntet hier Pferde reinstellen. Dann würde ich bleiben. Pony oder Esel würde auch gehen.

Vielen Dank für das Interview, Kayleigh! Es ist schön, dass du da bist! Du bist eine echte Bereicherung für unsere Gemeinschaft!