Gern gesehener Gast / Brief von Herbert Plattner

Liebe Lechaim Freunde,
Ich bin mal wieder im Land und darf für zwei Monate (Februar/März) im Haus Lechaim wohnen. Meine frühere Chefin, die jetzt einen Sozialdienst in Aarau/Schweiz leitet, hatte mich im Dezember angefragt, ob ich für zwei Monate aushelfen könnte.
Obwohl ich meine Pensionärs-Zeit in Norddeutschland genieße habe ich gerne zugesagt, denn ein paar Wochen Lörrach und Schweiz sind für meine Seele und mein Gemüt sehr wertvoll. Schwizer-Dütsch zu reden, Vermicelles zu essen und Rivella zu trinken sind für mich ein kultureller Genuss. Und natürlich kann ich dann auch wieder die hier entstandenen Freundschaften pflegen und meine Mutter in Biel/Schweiz besuchen. Beruflich bleibe ich durch solche Vertretungsdienste in der Materie drin und mein Gehirn und auch meine Nerven😀 werden herausgefordert denn ich habe wieder schwierige und komplizierte Mandate erhalten.
Nun hoffe ich, dass der kalte Winter und der Lockdown bald ein Ende haben, so dass ich noch im März den einen oder anderen von Euch treffen kann, ein Lagerfeuer im Lechaim-Hof möglich ist und natürlich würde ich auch gerne wieder mal einen Kaffee unter den Arkaden beim Dreikönig trinken. 
Das Haus Lechaim liegt mir nach wie vor sehr auf dem Herzen, darum schließe ich die Hausgemeinschaft in meine Gebete ein. 
Ich grüße Euch alle und bleibe mit Euch verbunden
Herbert Plattner